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Schulmedizin versus Traditionelle Chinesische Medizin

Während die Schulmedizin dieses Thema aus einer reduktionistischen Perspektive betrachtet & den Mechanismus hinter den verschiedenen Prozessen identifiziert, ist der holistische Ansatz der TCM viel weitreichender, die Effekte auf den gesamten Körper allumfassend betrachtend. Die Medizinische Wissenschaft sieht Knochenschwund als isoliertes Symptom oder Nebeneffekt mit keinerlei Auswirkungen auf den Stoffwechsel, obwohl zB Osteoporose mit der Elevation des endogenen Kortisolspiegels in Verbindung gebracht wird.
Erhöhte Kortisolwerte werden vom wild lebenden Pferd benötigt, um Gefahrsituationen bewältigen zu können. Heutzutage, beim domestizierten Pferd, werden kortisonhaltige Arzneien verwendet, um Symptome aller möglichen Krankheiten zu behandeln, in nichbeachtender Weise seiner adaptiven und Yin mobilisierenden Kräfte, sprich körpereigene Kortisole. Der zentral adaptive Effekt von Kortison wird sogar häufig als "Nebenwirkung" beschrieben.

Die Erwartung, dass adaptive, Reserve mobilisierende Hormone wie Kortisol unbegrenzt eingesetzt werden können, um Symptome chronischer Krankheiten zu unterdrücken, ohne die darunter liegenden Ursachen zu beachten, demonstriert eine fundamentale und sehr beunruhigende Unkenntnis und Verständnis des Körpers und seiner adaptiven Prozesse. Diese reduktionistische Denkweise der modernen Medizin definitiv hindert dieselbige, den Körper als "Einheit" zu betrachten. Fakt ist, das die moderne Medizin dazu trainiert wurde und wird, nicht das Gesamtbild oder gesamte Balance und Harmonie des Pferdes zu erkennen, anstelle dessen werden Serien von Bluttests angeordnet. 

Die chinesische Medizin ist ein komplettes medizinische System

  Es hat seit 23 Jahrtausenden Krankheiten diagnostiziert, behandelt und verhindert. TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) kann nicht nur physische und psychische Beschwerden heilen, dieses Heilsystem kann auch die Immunkräfte verbessern, Reserven aufbauen und das allgemeine Wohlbefinden wieder herstellen. Einer der wichtigsten Bausteine im Denken der Chinesische Medizin ist, dasss Krankheit aufgrund einer inneren Balancestörung des Yin und Yang hervorgerufen wird. Wenn diese Balance wieder hergestellt wird, wird der Körper wieder gesunden. Westliche Medizin baut mehr oder weniger darauf auf, dass Krankheit aufgrund äusserer Faktoren hervorgerufen wird, zB durch einen Virus oder Bakterien; durch eine langsame Degeneration der Funktionalität des Körpers. Beide Konzepte sind und bieten Alternativen.

Die Westliche Medizin liegt in der Cartesianischen Philosophie (1) begründet, dass den Körper als ein separates System vom System der Psyche darstellt.
Obwohl diese Philosophie den Gedanken zulässt, dass ein System das andere beeinflussen kann, differenziert es Krankheiten als entweder physich der psychisch. Die Chinesen sehen den Körper als integriertes Ganzes; jedes Organ hat eine mentale, physische und spirituelle Funktion, die nicht separiert werden können. Westliche Ärzte arbeiten mit der Vorstellung, dass externe Kräfte, seien es Eingriffe oder Chemikalien, Krankheiten heilen können. Obwohl dieses in der Vergangenheit meist bestätigt wurde, steht die Allgemeinheit und die Schulmedizin unserer modernen Welt mehr und mehr diesem Denken und dem Gebrauch von Chemikalien skeptisch gegenüber. Auf der anderen Seite behauptet die Traditionelle Chinesische Medizin, dass der Körper das Potential besitzt, sich selbst zu heilen, wenn er dazu angeleitet wird.

Nicht nur eine Alternative

Manche Menschen sehen die Chinesische Heilmethode nicht nur als eine Alternative, sondern betrachten es als ein übergeordnetes medizinisches System. Chinesische Medizin ist ein anderes medizinisches System, welches bestimmte Vorteile für das Individuum gegenüber der Westlichen Medizin inne hat, aber es ist auf keinen Fall übergeordnet oder ein Allheilmethode!! Der grösste Nachteil der Westlichen Medizin liegt darin, dass diese auch ein negatives Potential mitbringt, in der Form von zB Nebenwirkungen. Akupunktur hingegen, als eine Methode unter vielen Heilweisen der Chinesischen Medizin, verursacht keine Nebenwirkungen irgendeiner Art, das ist mittlerweile erwiesen. Vorrausgesetzt es wird von einem zertifiziertem Therapeuten oder Arzt ausgeführt.
   

Gegenseitige Unterstützung

Trotz der stark gegensätzlichen philosophischen Grundlagen ist es weiser, diese beiden medizinischen Systeme als sich unterstützende Methoden, denn als sich gegenseitig ausschliessend Systeme zu betrachten. Jedes dieser Systeme beinhaltet Grundlagen und therapeutische Methoden, die wissenschaftlich und philosophisch bewiesen und erklärt werden können; ein jedes kann dem Einzelnen dienlich sein, und gemeinsam können sie die philosophische und ideologische Basis der Medizin erweitern. Im Allgemeinen jedoch, kann die Chinesische Medizin chronische Krankheitsbilder und Erkrankungen, die nicht mit Schulmedizin diagnostiziert werden können, effektiver behandeln. Westliche Medizin, an der anderen Hand ist die benötigte Medizin f¨r Notfall Situationen und lebensrettende Massnahmen. Im Gegensatz zu der in unseren Breiten mehr oder weniger negativen Einstellung der orientaischen Medizin gegenüuml;ber, denkt man in China zB in beide Richtungen.
 

Eine Besonderheit - Der Schmerz

 WIE DIE ENTWICKLUNG DES SCHMERZES ERKLÄRT WIRD
Moderne Medizin und TCM erklären das Symptom Schmerz in unterschiedlicher Weise. Westliche medizinische Forschung entdeckte, dass Schmerzsignale von speziellen Zellen des zentralen Nervensystems weitergegeben werden; den Rezeptoren, welche in der Haut und in anderen Geweben vorhanden sind. Diese Zellen reagieren auf Verletzungen, Entzündungen oder Gewebszerstörung. Diese Signale werden auf elektronischer und chemischer Basis geleitet, vom Rezeptor zu Neuronen, zur Wirbelsäule und dann mittels Interneuronen in der Wirbelsäule zum Gehirn, wo sie dann endlich von uns als Schmerz empfunden werden. TCM sieht es folgendermassen an: es besteht eine Balance zwischen den Prinzipien von Yin und Yang, und zwischen Qi und Blut. Qi und Blut wandern durch den Körper auf festgelegten Wegen, welche Kanäle oder Meridian genannt werden. Wenn zB nicht genügend Qi und Blut vorhanden ist, oder wenn es irgendwo blockiert ist, entsteht eine Imbalance zwischen Yin und Yang. Als resultat dieser Imbalance funktioneiren innere Organe nicht mehr in der optimalen Weise und Krankheit und Schmerz entwickeln sich.

SCHMERZ KONTROLLE IN DER TCM

In der Schulmedizin passiert es nicht selten, dass den Patienten mitgeteilt wird, das die Ursache eines Schmerzen nicht gefunden werden kann. In der TCM wird in solchen Fällen eine bestimmte Methode häufig angewandt: die Akupunktur. ärzte unterziehen ihre Patienten einer Akupunktur Untersuchung oder Patienten beginnen, das Potential der Akupunktur und Heilkräuter für sich selber zu investigieren. Die Anwendungsbereiche und zu erwartenden Resultate in der TCM Kräuter- und Akupunkturbehandlung beinhalten:
- Den Schmerz insgesamt zu beseitigen oder zumindest soviel wie möglich.
- Die Schmerzgrade zu reduzieren.
- Die Fähigkeit, mit dem Schmerz umzugehen, zu verbessern
- Die Emotionskontrolle zu verbessern.
- Die Energie zu steigern
- Die Fähigkeit, das tägliche Leben zu meistern, zu steigern
- Die Lebensqualität zu verbessern.
- Die Abhängigkeit oder ein Zuviel an chem. Medikamenten zu senken

(1) Cartesianischen Philosophie Kartesisch oder kartesianisch benannt nach Renatus Cartesius, dem latinisierten Namen des René Descartes. Im weiteren Sinne meint das Adjektiv seine philosophische Ansicht. Im engeren (mathematischen) Sinne bezieht es sich auf das Kartesische Koordinatensystem, das Cartesius als erster beschrieben bzw. eingeführt hat, etwas allgemeiner wird es für alles "rechtwinklige" verwendet. Es ist auch ein Bezeichner einer speziellen Mengenverknüpfung, siehe Kartesisches Produkt. Der Cartesische Taucher ist ein Descartes zugeschriebenes physikalisches Spielzeug, das die Gesetze von Druck und Auftrieb demonstriert. Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Cartesianisch

 


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